München, 15. Juni 2021 – Moosige Stellen oder kahle Flecken im Gras? Viele Gartenbesitzer können ein Lied davon singen. Doch was tun, damit der Rasen wieder im satten Grün erstrahlt? Düngen heißt das Zauberwort – und ist die Lösung für nahezu alle Rasenprobleme. Jetzt im Frühsommer sollte die zweite Düngung der Saison ausgebracht werden. Was es dabei zu beachten gibt, verrät Rasenprofi Günther Schwab
- Düngen statt vertikutieren
Hat sich im eigenen Garten Moos gebildet oder breitet sich Unkraut aus, greifen viele Rasenbesitzer zum Vertikutiergerät, um dieses zu entfernen. Doch Vorsicht: Entgegen der weitverbreiteten, aber fälschlichen Meinung schadet das Vertikutieren dem Rasen weit mehr, als es ihm nutzt. „Vertikutieren verletzt nicht nur Gräser, sondern schafft insbesondere im Frühjahr regelrechte Landebahnen für Unkrautsamen, die sich anstelle des Rasens ausbreiten – der Rasen wird also immer unansehnlicher“, weiß Günther Schwab, Geschäftsführer der Schwab Rollrasen GmbH.
Moosige Stellen, genauso wie Unkraut, sind daher kein Fall für das Vertikutiergerät, sondern ein Zeichen für Nährstoffmangel in Boden. Meist bilden sich solche Stellen zuerst unter Hecken und Bäumen, wo die Baumwurzeln mehr Nährstoffe verbrauchen und sie damit dem Rasen entziehen. Daher gilt es als höchstes Gebot, den Rasen kräftig zu düngen, das gleicht den Nährstoffmangel im Boden wieder aus und gibt dem Gras genug „Futter“, um sich gegen Moos und Unkraut wieder zu behaupten.
2. Wie oft und wie viel düngen?
Damit der Rasen gesund, dicht und strapazierfähig bleibt, empfiehlt Günther Schwab vier Düngungen pro Jahr – sowie im Frühjahr und Herbst zusätzlich den so genannten „Bodenstarter“. Eine regelmäßige Anwendung hochwertiger, organischer Düngeprodukte wie der von Schwab erhöht nachweislich die Bodenfruchtbarkeit. Generell sollte die erste Düngung im Frühjahr baldmöglichst ausgebracht werden und kann ab einer Außentemperatur von 10 Grad Celsius erfolgen. Ab dieser Temperatur nimmt das Gras Nährstoffe auf. Jetzt im Frühsommer ist es dann Zeit für den nächsten Düngegang. Wer sich im Laufe des Gartenjahrs nicht immer um den richtigen Zeitpunkt für die Düngung kümmern will, für den gibt es den praktischen Düngerservice von Schwab. Dieser liefert jährlich viermal die passende Düngermenge ohne Mindestlaufzeit direkt ins Haus. Weitere Informationen sowie praktisches Rasenzubehör gibt es unter: www.schwab-rollrasen.de
3. Welche Arten von Dünger verwenden?
Grundsätzlich wird bzgl. der Bestandteile zwischen organischen und mineralischen Düngern unterschieden. Was Rasenflächen anbelangt, so hat sich eine Kombination aus beiden Formen, der organisch-mineralische Dünger bewährt. Für die Verwendung dieser Düngerart spricht, dass hier ein Teil der Nährstoffe (der mineralische Anteil) schnell verfügbar ist und von den Gräsern entsprechend aufgenommen werden kann. Die organischen Inhaltsstoffe hingegen wirken langfristig und sorgen dafür, dass der Rasen auch über einen längeren Zeitraum vital und kräftig bleibt. Diese intelligente Kombination aller wichtigen Nährstoffe macht auch die Verwendung eines extra Düngers im Herbst überflüssig.
4. Was gilt es zu beachten?
Mit hochwertigen, organisch-mineralischen Düngemitteln wie den Produkten von Schwab und deren sachgerechter Anwendung können Gartenbesitzer beim Düngen nichts falsch machen. Diese Mittel sind unproblematisch für Haustiere und es gelangt auch kein Nitrat ins Grundwasser. „Ein gesunder Rasen wirkt wie eine Bio-Kläranlage. Er bindet nicht nur CO2 sondern filtert neben Feinstaub auch potenziell gefährliches Nitrat aus dem Regenwasser heraus“, erläutert Günther Schwab. Auch besteht keine Gefahr, dass der Rasen wegen einer zu hohen Konzentration von Mineralstoffen auf der Oberfläche „verbrennt“. „Wird nach Dosierungsempfehlung gearbeitet und der Dünger gleichmäßig verteilt, kommt es zu keinerlei Verbrennung des Rasens – selbst dann nicht, wenn z.B. die doppelten Menge verwendet würde“, so Schwab weiter.
Damit die Nährstoffe gut in den Boden einziehen können, empfiehlt es sich, den Rasen nach der Düngung zu wässern oder den Dünger vor einem Regenschauer auszubringen. Bewässern hilft übrigens auch bei Stellen, die zu viel Dünger abbekommen haben, wenn ggf. der Streuwagen stehengeblieben oder eine ganze Handvoll Dünger auf einen kleinen Fleck gefallen ist.
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Über Schwab Rollrasen:
Die Schwab Rollrasen GmbH mit Firmensitz im bayerischen Pörnbach ist Deutschlands größter Rollrasenanbieter – mit Hunderten verschiedenen Rollrasen-Varianten im Portfolio. Seit seiner Gründung 1969 hat sich das europaweit agierende Unternehmen zum europäischen Innovationsführer seiner Branche entwickelt. Aus der Ideenschmiede des erfolgreichen Unternehmens stammen zahlreiche Produkterfindungen, die heute Branchenstandard sind. Dazu zählen Großrollen, spezielle Verlegemaschinen, besondere Rasentypen sowie eine eigene Düngemittel-Linie. Weitere Informationen unter: www.schwab-rollrasen.de
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